Bildung
Landwirtschaftsschule Uffenheim, Abteilung Landwirtschaft

Schüler und Lehrer arbeiten mit Laptops

Unterricht an der Landwirtschaftsschule

Die Landwirtschaftsschule Uffenheim startet Mitte Oktober 20024 mit einem neuen ersten Semester.

Die modern ausgestattete Schule in Uffenheim bietet beste Voraussetzungen für einen interessanten Unterricht.
Ziel der Landwirtschaftsschule ist es, die Studierenden auf die Aufgabe als Betriebsleiter oder verantwortlicher Mitarbeiter in einem landwirtschaftlichen Betrieb vorzubereiten. Am Schulstandort Uffenheim liegen die fachlichen Schwerpunkte im pflanzlichen Bereich vor allem im Marktfruchtbau sowie im Futterbau. In der Tierhaltung liegt der Schwerpunkt auf der Rinderhaltung. Der Schwerpunkt Schweinehaltung wird überregional angeboten.

Die Landwirtschaftsschule Uffenheim, Abteilung Landwirtschaft, bereitet auf die spätere Tätigkeit als landwirtschaftlicher Unternehmer und Betriebsleiter vor. Sie baut auf dem in der betrieblichen Ausbildung und in der Berufsschule erworbenen Wissen und Können auf und dient der Vorbereitung auf die Meisterprüfung.

Es wird Wissen und Können in der Betriebs- und Unternehmensführung und insbesondere die notwendige Handlungs- und Entscheidungskompetenz vermittelt. In der umwelt- und tiergerechten Produktions- und Verfahrenstechnik wird vorhandenes Wissen vertieft und die fachtheoretischen Grundlagen der Berufsbildung und Mitarbeiterführung vermittelt.

Voraussetzungen

Aufnahmevoraussetzung ist ein Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf der Landwirtschaft. Es wird empfohlen, vor dem Schulbesuch ein Jahr praktisch im Beruf zu arbeiten. Dieses Praxisjahr dient dazu, Erfahrungen aus Sicht der Betriebsleitung zu sammeln.

Ablauf und Abschluss

Die Ausbildung umfasst zwei fachtheoretische Wintersemester mit jeweils 20 Unterrichtswochen. Das Sommersemester umfasst einen schulischen und einen fachpraktischen Teil. Der schulische Teil besteht aus 15 Sommersemestertagen und einer Semesterarbeit. Der fachpraktische Teil wird unter Betreuung durch die Landwirtschaftsschule in einem landwirtschaftlichen Betrieb abgeleistet. Wer das dritte Semester besteht, darf die Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfter Wirtschafter/Staatliche geprüfte Wirtschafterin für Landbau" führen. Die Berufsbezeichnung wird mit dem Zusatz "Bachelor Professional in Agrarwirtschaft" geführt.

Unterrichtsfächer
  • Landwirtschaftlicher Pflanzenbau
  • Landwirtschaftliche Tierhaltung
  • Betriebslehre
  • Unternehmensführung /EDV-Anwendungen Wirtschafterarbeit
  • Steuer- und Sozialrecht
  • Berufsausbildung und Mitarbeiterführung
  • Seminar zu sozialer und religiöser Bildung
  • Seminar Kommunikation und Verbraucherdialog
  • Landmaschinenseminar
  • Tiergesundheit und Tierschutz
  • Naturschutz- und Landschaftspflege
  • Waldwirtschaft mit Seminar Waldbau
  • Rechtslehre
  • Marktlehre und Agrarpolitik
  • Persönliche Bildung und Kommunikation
Meisterprüfung

Die Studierenden der Landwirtschaftsschule können zusammen mit der Abschlussprüfung der Landwirtschaftsschule Teile der Meisterprüfung ablegen. Die weiteren Teile der Meisterprüfung werden im Anschluss an die Landwirtschaftsschule abgelegt. Hierzu werden spezifische Module zur Meistervorbereitung auf Regierungsbezirksebene angeboten.

Anmeldung

Das Schuljahr startet jeweils im Wintersemester. Der Anmeldeschluss ist jeweils der 14. August.