Pflanzung
Lochpflanzung mit dem Hohlspaten
Foto: Svenja Hüttner
Dieses Pflanzverfahren ist überall dort, wo die Bedingungen es zulassen unser Favorit. Es ist schnell und einfach zu erlernen und benötigt wenig Körperkraft und Arbeitstechnik.
Der hohe Anwuchserfolg durch eine optimale Wurzelentwicklung im Pflanzloch spricht für sich. Bei den meist vorherrschenden, sandigen Böden in unserem Amtsbereich empfehlen wir aus diesen Gründen in erster Linie dieses Pflanzverfahren.
Die praktische Ausführung
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Hohlspatenpflanzung - Ein Lehrvideo
Was uns besonders wichtig ist
- Für verschiedene Pflanzensortimente den passenden Hohlspaten wählen.
- Wurzelschnitt so wenig wie möglich, nur so viel als unbedingt nötig. Es werden nur überlange oder beschädigte Wurzeln geschnitten.
- Wurzeln bis sie im Boden sind immer bedeckt halten. Deshalb geeignete Pflanzsäcke oder Taschen verwenden. Die feinen Haarwurzeln vertrocknen sonst in Windeseile.
- Eine hohe Rohhumusauflage muss entfernt werden, damit sich das komplette Wurzelwerk der Pflanze im Mineralboden befindet.
- Die richtige Pflanztiefe richtet sich nach dem oberen Ende der Wurzel. Dort erkennt man eine farbliche Grenze zwischen Wurzelbereich und Stamm.
- Die Wurzeln dürfen im Pflanzloch auf keinen Fall gequetscht oder gestaucht werden.
- Bei höheren Lehmanteilen und großen Wurzeln der Pflanze, muss der Erdpfropf zerkleinert werden. Das Pflanzloch mit der gekrümelten Erde auffüllen und so verdichten, dass keine Hohlräume verbleiben.
- Die Erde behutsam antreten, ohne die Pflanze zu beschädigen
Es gilt für uns: Pflanzqualität geht vor Quantität.