Rückblick
Fachexkursion Gartenbau 2024
Gärtnerreise nach Baden-Württemberg und Oberbayern - ein Rückblick
Die Fachexkursion des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Fürth-Uffenheim führte die Teilnehmer in diesem Jahr vom 25.06. - 29.06.2024 in den Raum Stuttgart/Heilbronn/ Tübingen und nach Oberbayern. Der Schwerpunkt der Lehrfahrt lag auf Besichtigungen unterschiedlichster Gartenbau-Betriebe (Einzelhandelsgärtnereien, Gartencenter, Staudengärtnereien und Baumschulen), die durch besondere Unternehmenskonzepte in der Vermarktung beispielgebend sein können. Im Fokus standen dabei insbesondere der biologische Anbau von Zierpflanzen und Stauden sowie das Thema Nachhaltigkeit in der Gärtnerei.
Blumenhandwerk Funk in Bad Friedrichshall mit Ideenstrauß-Konzept
Blumenhandwerk Funk in Bad Friedrichshall ist eine klassische Einzelhandelsgärtnerei. Das Familienunternehmen gibt es schon seit 1949. Der Betrieb wird mittlerweile in der dritten Generation von den Geschwistern Julia Reinhart-Funk (Floristik) und Florian Funk (Gärtnerei) geleitet. Neben B&B-Pflanzen, Kräutern und Gemüsepflanzen aus der Eigenproduktion bietet die Gärtnerei auch ein saisonal wechselndes Angebot an blühenden und grünen Zimmerpflanzen an. Das Dienstleistungsangebot erstreckt sich von der Grabpflege auf den Friedhöfen in der Umgebung bis hin zum Angebot von Leihpflanzen, die für Geschäftsräume oder Events Verwendung finden.
Eine Besonderheit in der Floristik ist das sogenannte „Ideenstrauß-Konzept“, das die Gärtnerei bereits vor 10 Jahren eingeführt hat. Es werden ausschließlich trendige Fertig-Sträuße von den Floristen angefertigt und zum Verkauf angeboten. Dies hat Vorteile sowohl beim Einkauf als auch bei der Kalkulation in der Floristik. Sonderwünsche für Hochzeiten, Trauerfloristik oder andere Anlässe werden auf Bestellung angefertigt. Auch eine Online-Bestellung über einen eigenen Web-Shop ist möglich. Hier wird eine breite Palette angeboten: neben kreativen Blumensträußen findet der Kunde hier auch bepflanzte Gefäße für den Sommer, Zimmerpflanzen und Blumenschmuck für die Beerdigung. Die bestellten Pflanzen werden direkt von der Gärtnerei ausgeliefert. Eine Übersicht über das Liefergebiet befindet sich auf der Internetseite.
Pflanzen Kölle in Heilbronn: Führung durch Biostaudenproduktion und Baumschule
Die zweite Betriebsbesichtigung führte die Gärtner in den Produktionsbetrieb der Gartencenter GmbH & Co. KG von Pflanzen Kölle in Heilbronn. Christian Wenk (Leiter der Baumschule) und Kathrin Setz (Leiterin der Staudengärtnerei) führten die interessierten Gärtner durch den Produktionsbetrieb. Dort werden sowohl unterschiedliche Gehölze und Rosen kultiviert als auch Stauden in Bioqualität (EU-Bio) für die insgesamt 13 Gartencenter-Filialen in Deutschland produziert. Eine weitere Gärtnerei befindet sich in München.
Die Exkursions-Teilnehmer waren beeindruckt vom Gesamtkonzept des Unternehmens und der Eigenproduktion, bei der der Fokus auf eine umweltfreundliche und insektenschonende Kultur gelegt wird. Das Angebot einer eigenen Produktlinie mit torffreien Bio-Erden ergänzt das nachhaltige Sortiment im Gartencenter. Beim Zukauf setzt das Unternehmen möglichst auf regionale Lieferanten. Themen wie Regionalität und Eigenproduktion werden in der Kundenkommunikation werbewirksam umgesetzt. Das Thema Nachhaltigkeit spielt im Unternehmen schon lange eine wichtige Rolle: bereits vor vielen Jahren wurde auf Ökostrom umgestellt. Eigene Photovoltaikanlagen erzeugen klimafreundliche Energie. Außerdem wird Wert gelegt auf eine differenzierte Trennung von Wertstoffen für ein optimales Recycling. Mehr Informationen dazu findet der Kunde im Internet und in einem „Nachhaltigkeits-Magazin“ zum Download.
Bioland-Gärtnerei Umbach in Heilbronn: Bio-Zierpflanzenproduktion aus Leidenschaft
Das Familienunternehmen wird heute in der zweiten Generation von Klaus Umbach geführt. Gegründet 1959 von Liesbeth und Bernhard Umbach erfolgte die Weiterentwicklung vom Gemüse- und Schnittblumenanbau hin zum traditionellen Zierpflanzenbau-Betrieb. Seit 2016 ist die Gärtnerei zertifizierter Bioland-Betrieb für Zierpflanzen (Beet & Balkon, Stauden, Gräser), Goji-Beeren und -Pflanzen sowie Gemüsepflanzen und Kräuter im Topf. Der Anbau erfolgt auf 35.000 m² Gesamtfläche, davon etwa 10.000 m² Glas-, Folien- und Schattenhallen. Abnehmer der biologisch produzierten Pflanzen sind der Biogroßhandel, Gartencenter und Direktvermarkter sowie vermehrt auch Bestellungen über den eigenen Webshop.
Eine nachhaltige Produktion und der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen liegen dem Betriebsleiter besonders am Herzen. Hierfür wird mit organischen Düngemitteln und biologischen Pflanzenstärkungsmitteln, moderner computergesteuerter Bewässerung sowie geschlossenen Kulturflächen mit Wasseraufbereitung für alle Kulturen gearbeitet. Seit 2020 ist die Gärtnerei Demonstrationsbetrieb im Bundesprogramm Ökologischer Landbau des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BÖLN).
Klaus Umbach ist ein leidenschaftlicher Verfechter des Bio-Anbaus und geht immer wieder neue Ideen an. Ein neues Projekt ist beispielsweise das „Gartenglück“, bei dem auf einer landwirtschaftlichen Fläche „Saisongärten“ (Mietparzellen 4,20m x 12m) für den biologischen Gemüse-, Kräuter- und Blumenanbau angeboten werden. Während einer Vertragsdauer von April bis November werden ein eigener Wasseranschluss in jedem Garten, Bio-Dünger, Arbeitsgeräte sowie ein monatlicher Info-Nachmittag, Kulturanleitungen und Gartentipps angeboten und sind im Preis inkludiert.
Selecta Klemm GmbH & Co. in Stuttgart: Führung durch Jungpflanzenproduktion und Schaugarten
Beim Besuch der Selecta Klemm GmbH & Co. KG in Stuttgart konnten sich die Gärtnerinnen und Gärtner einen Einblick in das weltweit führende Züchtungsunternehmen von vegetativ vermehrbaren Zierpflanzen verschaffen. Die züchterischen Aktivitäten umfassen die Segmente Beet- und Balkonpflanzen, Zimmerpflanzen, Stauden und Schnittblumen. Mit einer Vielzahl an eigenen Produktionsstandorten und Vertriebsgesellschaften in Europa, Afrika, Asien und Amerika können global alle relevanten Märkte bedient werden. Seit der Unternehmensgründung 1932 ist das Familienunternehmen in der dritten Generation Lieferant und Partner im professionellen Gartenbau. Alle Firmenstandorte und Produkte sind in Umwelt, Qualitätsmanagement und sozialer Verträglichkeit nach internationalen Standards zertifiziert
Klaus Gaumann informierte die Exkursionsteilnehmer über die Unternehmensphilosophie und die angebotenen Marketingkonzepte. Als besonderes werbewirksames Konzept wurde die Serie Pink Kisses© hervorgehoben, deren Erfolg bereits über mehrere Jahre anhält. Neuere Konzepte sind beispielsweise Ice Princess© - die erste rein weiße Poinsettie oder die Calibrachoa Bakari©, die mit einem außergewöhnlichen Farbspektrum in Rot, Orange, Pink und Gelb spielt. Eine Vielzahl weiterer Züchtungen und Konzepte finden die Kunden auf der Internetseite des Unternehmens.
Während einer Führung konnten die Gärtner vieles über die Jungpflanzenproduktion vor Ort erfahren. Die wichtigsten Sorten und Neuzüchtungen waren im Schaugarten zu sehen.
Blumen und Pflanzen Vatter in Bempflingen: Familienbetrieb mit Tradition
Der Zierpflanzenbau-Betrieb (Produktion und Endverkauf) Vatter in Bempflingen ist ein Familienbetrieb mit einer bereits 120-jährigen Tradition. Die heutigen Betriebsinhaber Jörg (Gärtnermeister) und Katrin Vatter (Floristikmeisterin) bieten eine breite Palette an Pflanzen aus der Eigenproduktion, eine stilvolle Floristik sowie verschiedene Dienstleistungen (Trauerfloristik und Grabpflege, Innenraum- und Außenbegrünung, Fleurop-Dienst) an. Heute umfasst das Unternehmen in der Produktion zwei Betriebsteile mit zusammen ca. 10.000 m2 Gewächshaus- und etwa 500 m² Freilandfläche. Der Verkauf erfolgt direkt über die sympathische Einzelhandelsgärtnerei und ein eigenes Blumenfachgeschäft sowie an weitere Blumengeschäfte, Einkaufsmärkte und Gärtnereien. Auch der Blumengroßmarkt “Fleur DISPO” in Reutlingen gehört zu den Abnehmern des Unternehmens.
Auf das Thema Ausbildung wird im Betrieb viel Wert gelegt. Über 100 Gärtner und Floristen wurden bis heute bei Blumen und Pflanzen Vatter im Ausbildungsberuf Gärtner/-in, Fachrichtung Zierpflanzenbau sowie im Ausbildungsberuf Florist/-in ausgebildet.
Eine nachhaltige Produktion ist dem Betriebsleiter wichtig: Die Bewässerung (geschlossenes System), die Düngung und der Energieeinsatz werden umweltschonend betrieben. Im Pflanzenschutz arbeitet man schon seit vielen Jahren mit Nützlingen und biologischem Pflanzenschutzmittel nach den Regeln des integrierten Pflanzenschutzes und ist damit sehr erfolgreich.
Gärtnerei und Floristik Stephan in Tübingen: Innovative Endverkaufsgärtnerei mit Herz
„Eigenproduktion – hier gewachsen“ titelt die Internetseite des Unternehmens. Hinter diesem Grundsatz stehen die Betriebsinhaber Femke Stephan und Andreas Müller-Stephan (beide Gärtnermeister) sowie Anke Büchsenstein-Stephan (Floristikmeisterin). Die Gärtnerei gibt es schon seit 1949. Paul und Rösle Stephan gründeten seinerzeit das Unternehmen in der Tübinger Weststadt, die unter Karl-Martin Stephan (Gärtnermeister) und seiner Frau Gabriele 1983 in den Ortsteil Derendingen umzog. Auch hier hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. Auffallend ist der neue Eingangsbereich in den Verkauf. Hier werden heute saisonal auf über 2.000 m2 Verkaufsfläche in einem attraktiven Ambiente hochwertige Balkon- und Solitärpflanzen, Kräuter und Gemüsepflanzen aus der Eigenproduktion angeboten.
Seniorchef Karl-Martin Stephan ist auch heute noch engagiert und mitverantwortlich für den „Tübinger Blumenschmuck“, der in der Altstadt u.a. die Brücken über den Neckar ziert.
Grabgestaltung und Dauergrabpflege gehören zum Dienstleistungsangebot des Betriebes. Auf der Freiverkaufsfläche neben den Gewächshäusern kann man schöne Mustergräber finden. In der Floristikabteilung der Gärtnerei kann man den Floristinnen beim Binden zusehen: Neben den Fertigsträußen findet man auch gesteckte, gewundene oder geschlungene Werkstücke mit Frischblumen. Die Gärtnerei Stephan bezieht auch Schnittblumen von mit "Fair Flower Label" (Richtlinien für die Sozial- und Umweltverträgliche Produktion für Schnittblumen und Schnittgrün) ausgezeichneten Partnern.
Gärtnerei Stöferle in Dellmensingen: Marketingkonzepte, Kindergärtnerei und vieles mehr
Die Gärtnerei Stöferle in Dellmensingen befindet sich seit über 100 Jahren in Familienhand. Aus dem ehemaligen Gemüsebaubetrieb hat sich der heutige Zierpflanzen-Betrieb mit Eigenproduktion von B&B-Pflanzen, Kräutern und Gemüsepflanzen entwickelt. Seit 2003 ist Gebhard Stöferle der Betriebsinhaber und produziert die Pflanzen für den Verkauf auf über 10.000 m² Gewächshausfläche. Die Produktpalette reicht heute von Sämereien, Beet- und Balkonpflanzen, Innenbegrünung und Grabpflege bis hin zu einem breiten Spektrum an gärtnerischen und floristischen Dienstleistungen für alle Anlässe. Fest im Unternehmen verankert sind auch die regelmäßigen Aktionen, Schulungen und Führungen, um die sich Nicole Stöferle kümmert: Für die ganz Kleinen gibt es die Kindergärtnerei, Schulveranstaltungen für die Jugendlichen und themenbezogene Ausstellungen für alle. Hierfür wurde eine „Multifunktionsfläche“ mit über 900 m2 und einem Kühlraum geschaffen. Dort werden auch die Schultage mit den 1.-4. Klassen durchgeführt, bei denen die Kinder beispielsweise etwas über die gesundheitlichen Wirkungen von Kräutern lernen können. Für die Kleineren gibt es in der Kindergärtnerei „Jahreszeitenkurse“ zu erleben.
Die Tochter im Betrieb kümmert sich u.a. um die Vermarktung. Mit dem Projekt „Saisoni“ wirbt das Unternehmen für ein neues Konzept in der Floristik: Das Projekt soll ermöglichen, in der Floristik strukturiert und kundenorientiert zu arbeiten. Das heißt, es werden nur Fertigsträuße im Verkauf angeboten, Sonderwünsche gibt es nur auf Vorbestellung. Begleitet wird die Umstellung durch ein entsprechendes Marketingkonzept, um die Kunden über die Vorteile zu informieren (verschiedene Werkstücke in unterschiedlichen Preisklassen stehen zur Auswahl, die Werkstücke sind garantiert frisch, Saisonalität steht im Vordergrund, es gibt weniger Wartezeiten und Sonderbestellungen stehen innerhalb von 1 Werktag zur Abholung bereit). Die Vorteile für den Betrieb liegen auf der Hand: Der Floristen-Alltag lässt sich besser planen – vom Einkauf bis zur Verarbeitung – und die Werkstücke lassen sich besser kalkulieren.
Staudengärtnerei Gaißmayer in Illertissen: Bioland-Betrieb mit Nachhaltigkeitskonzept
Ein großes Team pflanzenbegeisterter Gärtner kultiviert im Illertal ökologisch ein eindrucksvolles Sortiment aus weit über 2.500 Arten und Sorten von Stauden, Kräutern, Gräsern und Farnen.
Für Gartenfreunde ist die Staudengärtnerei vom zeitigen Frühjahr bis zum späten Herbst geöffnet und lädt zum Einkaufen und Verweilen ein. Gegründet wurde das Unternehmen 1980 von Dieter Gaißmayer. Nach und nach wurde das Betriebsgelände zu einer Quelle der Inspiration mit zahlreichen Anregungen entwickelt. Die Staudengärtnerei Gaißmayer ist Bio-Pionier im Anbau von Topfkräutern und Stauden und seit 1996 zertifizierter Bioland-Betrieb. Große Schau- und Mutterpflanzenquartiere zeichnen den Betrieb aus. Der Erhalt von Sortenechtheit liegt der Qualitätsgärtnerei besonders am Herzen. Im Warenladen mit Manufactum-Abteilung können die Kunden nach Herzenslust stöbern. Der Betrieb hat ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm rund ums Jahr. Hierzu gehören auch die Illertisser Gartentage: Ein besonderes Marktwochenende für alle Gartenfreunde mit ca. 90 hochwertigen Ausstellern rund um das Thema Garten, Pflanzen und Natur. Wer ausreichend Zeit mitbringt, kann sich zwischendurch im benachbarten Museumscafé stärken.
Durch den Betrieb führte Jutta Schaser. Sie hat in Weihenstephan und Berlin Gartenbau studiert und unterstützt im Betrieb, wo es nur geht. Ein wichtiges Anliegen ist ihr die gelebte Nachhaltigkeit. Schritt für Schritt werden die Ideen umgesetzt. Dazu gehört beispielsweise auch eine „Austopfstation“, bei der die Kunden ihre Pflanzen austopfen und die Töpfe zur Wiederverwendung im Betrieb lassen können. Eine Idee, die gerne von jungen Familien mit Kindern angenommen wird.
Ein zweites Standbein bildet neben dem Erlebniseinkauf vor Ort der Online-Shop. Sortiments- Schwerpunkte im Shop bilden die Stauden, Bio-Kräuter, Gräser, Farne, Bio-Saatgut, Blumenzwiebeln, Beerenobst sowie Rosen und Gehölze. Erfahrungen im Versand hat der Betrieb bereits seit 25 Jahren. Auch im Versandhandel wird Wert auf Nachhaltigkeit gelegt: Verpackt wird in Kartonagen, die zu 81-100 % Altpapier bestehen. Zur Transportsicherung verwendet man Schrenzpapier aus regionalem Bezug (100 % Altpapier) und füllt die Kartons mit Bioheu vom Bauern nebenan.
Gartenland Wohlhüter in Gundelfingen: Besichtigung Gartencenter und Baumschule
Letzte Station auf der Gärtnerreise waren das Gartencenter und die Baumschule Wohlhüter. Die Baumschule wurde 1950 von Anton Wohlhüter (Senior) gegründet und später an seinen gleichnamigen Sohn übergeben. Heute führen dessen Söhne Markus, Thomas und Jürgen den Betrieb in Gundelfingen. Markus Wohlhüter begleitete die interessierten Gärtnerkollegen durch das Gartencenter, die Freiflächen und die Produktion. Letztere erstreckt sich auf einer Fläche von über 200.000 m². Dort werden ein großes Gehölzsortiment sowie über 200 Rosensorten aus eigener Anzucht kultiviert. Der Abverkauf erfolgt sowohl im angegliederten Gartencenter („Da blüh ich auf“-Gruppe der Sagaflor) als auch im Onlineshop, in dem als Besonderheit auch ein „Heckenpflanzen-Shop“ zu finden ist. Das Angebot im Garten- und Landschaftsbau erstreckt sich von der Anlage von Schwimmteichen über die Rollrasenverlegung bis hin zu Bepflanzungen und Außendekorationen sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich.
Im Gartencenter findet der Kunde neben der Baumschulware ein großes Pflanzensortiment für drinnen und draußen sowie Schnittblumen und ein Angebot für Hochzeits- und Trauerfloristik (für die Beratung in diesem Bereich stehen die Floristen auch per Whatsapp zur Verfügung). Das Unternehmen bietet rund um das Gartenjahr Veranstaltungen an: Beginnend mit einem Fasching im Palmencafé im Februar gibt es monatliche Veranstaltungen wie Schnittkurse, Kräuter- und Rosenwochen sowie die offenen Marktsonntage im Oktober und November. Das ans Gartencenter angegliederte Palmencafé mit Restaurant und der Erlebnisspielplatz für Kinder locken immer wieder Ausflügler an und laden zum Verweilen ein. Dort durfte sich die Gärtnergruppe bei einem (Eis-) Café für die Heimreise stärken und sich mit dem Betriebsinhaber abschließend fachlich austauschen.