Spargelsaison im Knoblauchsland mit Volker Heißmann eröffnet
Fränkischer Spargel – ein Qualitätsprodukt aus der Region

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürth-Uffenheim lud zusammen mit dem Gemüseerzeugerverband Knoblauchsland zur Spargel- und Gemüsesaisoneröffnung 2024 ein.

Am Spargelfeld von Martin Schindler in Fürth versuchte sich Komödiant und Präsident der SpVgg Greuther Fürth Volker Heißmann unter Anleitung der fränkischen Spargelkönigin Veronika Hußnätter am Spargelstechen. Ganz so einfach ist es nicht, das musste auch Volker Heißmann erfahren. Der erste Spargel brach auseinander und wurde ein "Bausatz".

Früherer Erntestart
Danach lief es besser: Das wertvolle Gemüse konnte geerntet werden und die Presse bekam Gelegenheit für Aufnahmen und Interviews.
Aufgrund der warmen Durchschnittstemperaturen begann die Spargelernte in diesem Jahr teilweise schon zwei Wochen früher als bisher. Das freute die vielen Feinschmecker, die jedes Jahr auf die Saison des edlen Gemüses warten. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsearten, die es mittlerweile fast das ganze Jahr über als Frischware zu kaufen gibt, hat sich der Spargel seine herausgehobene Stellung erhalten. Im regionalen Anbau gibt es ihn nach wie vor nur für eine begrenzte Zeit. Saisonende ist am Johannistag, am 24. Juni.
Der regionale fränkische Spargel ist sehr beliebt:
Frisch vom Hof oder durch kurze klimafreundliche Transportwege bleiben die Vitamine A, B und C sowie die Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Phosphor erhalten. Auch ätherische Öle und sekundäre Inhaltsstoffe machen den Spargel zu einem gesunden Gemüse. Im Zeitalter der Globalisierung zeigen die Fans des fränkischen Spargels durch den Kauf auch ein Stück Verbundenheit mit der eigenen Region. 30 Gemüsebauer ernten auf 60 Hektar Anbaufläche den weißen und grünen Spargel aus dem Knoblauchsland.